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Simon's Vampire Killer

Simons Quest Fan-Nacherzählung
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Nachdem er erneut die Stadt Jova besuchte und dem freundlichen Händler seine Erlebnisse vortrug, war er bereit die nächste Burg Draculas zu erstürmen. Die Information die ihm der Händler auch dieses mal gab sowie die er durch weitere kurze Unterhaltungen in der Stadt aufgriff, führten ihn bis zu einem nahegelegen Sumpf. Diesen konnte er nur beschwerlich durchstreifen, jedoch halfen ihm die Lorbeeren wenigstens dabei den Geruch des modrigen Sumpfs ein wenig zu vertreiben.
 

Ein graubärtiger Fährmann welcher laut dem Händler selbst alle Legenden der Gegend kannte und den Simon schnell von seinem Plan überzeugen konnte, half ihm mit der Überfahrt – ein Blick auf das dunkle Herz den Simon ihm gewährte, trug seinen Anteil dazu bei. Ehrfürchtig winkte ihm der alte Fährmann nach dem Verlassen des Floßes hinterher. Wenige Meter später erkannte Simon auch schon die hohen Zinnen der Burg Brahms.
 

Nach dem Eintritt in derer folgten erneut viele bittere Kämpfe mit Rittern und Skeletten die in sonderbar rötlichen Rüstungen beziehungsweise mit roten Schildern erschienen – anscheinend ein Überbleibsel der früheren Bewohner der Burg. Aber vor Allem sprangen zudem relativ kleine, jedoch hartnäckig agierende Schleimgestalten sowie weit springende Gargoyle-ähnliche Wesen andauernd auf ihn zu. Letztere spuckten ihn eine Art säureartigen Feuerbälle entgegen. Doch seine Peitsche leiste ihm immer wieder und wieder treue Dienste.
 

Als er in den hinteren Teil der Burg gelangte, nahm die Anzahl der Gargoule-Wesen so zu, dass er die Scheibe an seinem Gürtel zog, an der sich schlagartig eine Flamme emporragte. Ein gezielter Wurf der Scheibe die direkt vor den Füßen des Wesens landete, löste die Feuersäule aus, die direkt an dem Wesen aufwärts stieß. Als er jedoch die Gefahr überstanden hatte, musste er erkennen, dass ihm in einem abgelegenen Raum in der Nähe eine noch größere Gefahr drohte: Er stand Grim Reaper, auch Gevatter Tod genannt, gegenüber – Draculas rechte Hand. Er bewachte die hell leuchtende Kugel die im Nachbarraum zu sehen war. Grim Reaper schleuderte aus seiner Sense mehrere kleinere Klingen direkt auf Simon zu. Es war ein langer schwerer Kampf – ein ständiges Ausweichen und Entgegenspringen. Doch Simon drängte ihn, nach der Abwehr mehrerer Würfe seiner tödlichen Klingen mit gezielten Hieben in eine Ecke. Simon hieb maßlos auf ihn ein und langte immer wieder nach seiner flammenden Scheibe die er ihm zusätzlich entgegenwarf, bevor sich Grim Reaper in einem rasenden Feuerball auflöste. Der Weg zur Kugel war frei und der Stab half ihm erneut beim Aufbrechen des magischen Gegenstands. Er nahm Draculas Auge an sich.
 

Als er sich umdrehte lag an der Stelle an der sich Grim Reaper aufgelöst hatte ein goldenes Messer. Es zeigte keine Anzeichen eines Fluches als Simon es untersuchte und so steckte er es zusammen mit dem eingewickelten Auge in seine Rucksacktasche.



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